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Rahmen Kaspar

Was versteckt die Mona Lisa hinter ihrem Lächeln? Die Theorien!


Es ist das wohl bekannteste Bild der Kunstgeschichte – die Mona Lisa, gemalt von Leonardo  da Vinci, in Öl auf Holz, zwischen 1503 und 1505.

Welche Macht das Meisterwerk hat, zeigen uns die unendlich vielen Theorien, die sich um das Bild ranken. Geschützt hinter Panzerglas im Pariser Louvre, zieht Mona Lisa die Menschen bis heute in ihren Bann. Wer aber war sie eigentlich und handelt es sich überhaupt um eine Frau? Viele Fragen dazu beschäftigen Experten weltweit. Wir haben die interessantesten Theorien zusammengefasst:kaspar harnisch mona lisa

Lächelt Mona Lisa überhaupt?

Lächelt die Mona Lisa überhaupt oder handelt es sich um eine optische Täuschung? Als das Werk entstand, wollten die Menschen mit ernster Miene abgebildet werden. Wer oder was also verleitet Mona Lisa zu diesem „Lächeln“? Eines ist sicher: Je länger man das Meisterwerk betrachtet, umso unsicherer wird man, ob es sich um ein Lächeln handelt oder nicht. Die Theorien reichen von angeblichen Gesichtslähmungen bis dahin, dass man vermutet, dass sie unter Zahnausfall litt. Es wird auch behauptet, dass Mona Lisa zu diesem Zeitpunkt bereits tot war und das Bild als Erinnerung für ihren Sohn erschaffen wurde – für immer lächelnd.

Ist Mona Lisa gar keine Frau und verbirgt sie einen geheimen Code?

Kunsthistoriker Silvano Vinceti glaubt daran, dass das Gemälde eine Verschmelzung von zwei Personen darstellt – zum einen den Liebhaber von da Vinci, der auch sein Lehrling war, zum anderen soll es sich um die Ehefrau eines reichen Kaufmanns halten – Lisa del Giocondo, die angeblich Leonardos Muse gewesen sei. Ist Mona Lisa also androgyn? Vinceti beruft sich dabei auf eine Infrarot-Untersuchung. Experten sind jedoch skeptisch.

Außerdem will er den Buchstaben S in ihrem linken Auge sehen und ein L in ihrem rechten. Zudem behauptet er, dass die Zahl 72 unter der Brücke im Hintergrund steht. Warum das nicht jeder sieht? Der Kunsthistoriker meint, dass das Bild wohl schon Opfer der ersten Spuren der Zeit geworden wäre und die Schriften zudem extrem klein und fein sind. Spinnerei oder wahrer Kern?

 

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Es gibt 2 Mona Lisas!

Mona Lisa – die eigentlich nicht so heißt – hat eine Doppelgängerin. Das stimmt tatsächlich, wie die Mona Lisa Foundation herausfand. Das Gemälde der „Ur-Mona Lisa“ heißt „Isleworth Mona Lisa“ und stammt tatsächlich von Leonardo da Vinci. Allerdings sind die beiden Bilder nicht ident. Sehr wohl posiert hier aber dieselbe Person. Zwischen den beiden Werken dürften 10 Jahre liegen.

Mona Lisa hat keine Wimpern und Augenbrauen!

Viele Kunstexperten waren sich sicher – die Mona Lisa wurde ohne Augenbrauen und Wimpern gemalt. Damals galt das als schick. Ein Franzose entdeckte mit einer hochauflösenden Kamera, dass da Vinci sehr wohl Augenbrauen und Wimpern malte. Ihr optisches Verschwinden erklärt wohl der Zahn der Zeit.

 

Es gibt noch viele weiter Behauptungen – beispielsweise, dass es sich aufgrund des Hintergrundes und der familiären Zusammenstellung von da Vinci um eine Chinesin handelt, dass bei Spiegelung ein Alien zu sehen wäre etc. Was wirklich stimmt? Die Mona Lisa mit ihrem kalten und mystischen Lächeln ist Kult und wird Experten wie Laien wohl noch lange beschäftigen. Die Faszination des Menschen an der Mystik wird die Verschwörungstheorien am Leben erhalten …

 

Die Technik des Meisterwerkes von Leonardo da Vinci

kaspar harnisch mona lisaMona Lisa wurde in Öl auf Holz gemalt. Da Vinci verwendete eine eigene Maltechnik. Im Hintergrund sind verschiedene Elemente zu sehen, die ineinander verschwimmen. Das erklärt die Atmosphäre. Außerdem wurde das Bild mithilfe zwei verschiedener Perspektiven gemalt – eine für den Hintergrund und eine für die Person. Der Betrachter hat das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Erklärt das, warum die Mona Lisa so geheimnisvoll ist oder verbirgt sie wirklich eine spannende Geschichte?